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  • © Fraunhofer IWES/Jan Diettrich

    Oldenburg/Bremerhaven – Das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES hat ein innovatives Wind-Radarsystem in Betrieb genommen, das dreidimensionale Windfeldmessungen in bislang unerreichter Entfernung und Auflösung ermöglicht. Das sogenannte Dual Doppler Wind-Radar, bestehend aus zwei synchron arbeitenden Radareinheiten, wurde in der Nähe des DLR-Forschungswindparks WiValdi im Landkreis Stade in Niedersachsen errichtet und liefert seit Anfang Juni erstmals Messdaten. Das Radarsystem wurde von der Firma SmartWind Technologies aus Texas, USA, entwickelt und gebaut. Im Rahmen des Projekts »Windpark RADAR«, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, wird das Radarsystem vom Fraunhofer IWES in Zusammenarbeit mit ForWind an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg erstmals eingehend wissenschaftlich validiert. Ziel ist es, diese grundlegend neue Technologie für Windfeldmessungen für die Windindustrie nutzbar zu machen und langfristig als Dienstleistung für Planer und Betreiber anzubieten. Das Projekt hat das Potenzial, das Verständnis der Windströmungen in und um Windparks grundsätzlich zu revolutionieren.

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  • © ForWind - Universität Oldenburg

    In der Nordsee sind in mehreren Regionen dichte Installationen von Offshore-Windparks geplant. Die daraus resultierenden Nachlaufeffekte großer Offshore-Windpark-Cluster sind für die Berechnung der Energieerträge von großer Bedeutung. Aktuelle Modelle erlauben oft nur eine ungenaue Darstellung dieser Effekte. Im trinationalen Verbundforschungsprojekt EuroWindWakes wollen die Partner aus Deutschland, den Niederlanden und Dänemark die Genauigkeit der Vorhersagen deutlich erhöhen, um eine optimierte maritime Raumplanung und eine zuverlässige Prognose der Stromerzeugung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck hat sich das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES mit seinen Partnern Technische Universität Dänemark, Technische Universität Delft, Deutscher Wetterdienst, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Pondera Consult, EMD International, DHI und den assoziierten Partnern RWE, BP, EnBW und TotalEnergies zusammengeschlossen. Das Forschungsprojekt startete Ende 2024 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Energy Technology Development and Demonstration Programme (EUDP) in Dänemark und der niederländischen Behörde RVO im Rahmen der EU-Initiative Clean Energy Transition Partnership (CETP) finanziert.

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  • Projektstart TenSyGrid / 2025

    Stabilität von Versorgungsnetzen mit viel erneuerbarer Energie bewertbar machen

    Pressemitteilung / 03. Februar 2025

    © Fraunhofer IWES

    Die Anforderungen an das elektrische Versorgungsnetz in Europa wandeln sich tiefgreifend: Immer mehr dezentrale Einspeisepunkte und die fluktuierende Einspeisung durch Erneuerbare Energien machen die Interaktionen von Stromnetzkomponenten komplexer. Daher entwickeln im Projekt TenSyGrid das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES, die Universitat Polytècnica de Catalunya - BarcelonaTech (UPC), eRoots Analytics, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) und die University of Malta (UM) eine Toolbox für die direkte Stabilitätsbewertung mithilfe multilinearer Modelle von Stromnetzkomponenten. Dadurch sollen Netzbetreiber bei der Verwaltung großer Stromnetze, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden, unterstützt werden. Die Toolbox soll mit vorhandenen kommerziellen Softwarepaketen kompatibel sein. Das Projekt startete im Dezember 2024 und wird im Rahmen der EU-Initiative Clean Energy Transition Partnership (CETP) vom BMWK Deutschland, MICIU, AEI, CDTI Spanien und XJENZA Malta gefördert.

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  • © Fraunhofer IWES

    Ein Konsortium aus acht europäischen Partnern startete am 1. Januar 2025 das Forschungsprojekt DELYCIOUS (Diagnostic tools for ELectrolYsers: Cost-efficient, Innovative, Open, Universal and Safe) zur Entwicklung fortschrittlicher Diagnose- und Überwachungstechnologien für Wasserelektrolyseure. Das Projekt, das vom Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES koordiniert wird, bringt führende Forschungseinrichtungen und Akteure aus der Industrie aus fünf EU-Mitgliedstaaten zusammen.

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  • © Andrew Oldroyd/Oldbaum Services

    Wie genau sind Windmessungen von Dual-Doppler-Scanning-Lidar-Systemen? Und welches Potenzial haben sie für die Offshore-Windenergie? Diesen Fragen geht das Fraunhofer IWES gemeinsam mit Oldbaum Services Ltd und TotalEnergies in zwei parallel laufenden Messkampagnen in Großbritannien und Japan nach. Bei der Dual-Doppler-Scanning-Lidar-Technologie werden zwei Messgeräte an verschiedenen Standorten an Land synchron betrieben. Sie sind so ausgerichtet, dass sich die Laserstrahlen an einem Punkt in bis zu 10 Kilometern Entfernung vor der Küste – auf Höhe der Rotornabe einer typischen Windenergieanlage – kreuzen, um so potenziell hochpräzise Informationen über die Windverhältnisse zu liefern. Dazu wurden zwei Messkampagnen gestartet, die diese Daten mit Messungen an Offshore-Messmasten vergleichen, um die Leistung der Technologie zu bewerten. Neben der präzisen Messung der Windgeschwindigkeit könnte der Vergleich auch das Potenzial im Bereich der Turbulenzmessung zeigen.

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  • Forschung macht Tempo für die Energiewende

    Pressemitteilung / 08. Oktober 2024

    © FVEE

    Auf der Jahrestagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energie (FVEE) am 8. und 9. Oktober im Berliner Umweltforum zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie die Energiewende auf technischer, politischer und gesellschaftlicher Ebene Tempo machen kann. Unter dem Motto »Die Energiewende mit Forschung beschleunigen« präsentieren sie den aktuellen Forschungsstand.

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  • © RVO

    Die niederländische Behörde RVO beauftragt das Fraunhofer IWES gemeinsam mit Tetra Tech RPS Energy Limited und Geowynd Limited für die Weiterentwicklung der 565 km² großen Offshore-Windparkzone Doordewind (DDWWFZ). In den nächsten zwei Jahren planen die Partner anstehende geotechnische Standortuntersuchungen in der DDWWFZ, entwickeln ein Integriertes Baugrundmodell (IGM) für die zu untersuchende Fläche und erstellen einen umfassenden geotechnischen Interpretationsbericht (GIR). Ziel ist es, die marinen Erkundungsdaten aufzubereiten, weiterzuentwickeln und auszuwerten. Das ermöglicht potenziellen Investoren die Beurteilung der Kabel-, Layout- und Fundamentbedingungen innerhalb der DDWWFZ und unterstützt sie bei der Vorbereitung und Einreichung von Angeboten für das Windparkgebiet.

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  • Fachkonferenz »Windship Day 2024« an Bord des historischen Frachtseglers PEKING / 2024

    Windantriebe in der Schifffahrt immer mehr im Kommen

    Pressemitteilung / 05. September 2024

    © MARIKO GmbH

    Segel setzen für eine nachhaltigere, klimafreundlichere Schifffahrt – unter diesem Motto stand der Windship Day 2024, der am Mittwoch, 04. September 2024, an Bord der Viermastbark »Peking« im Hamburger Hansahafen durchgeführt wurde. Zu der Veranstaltung eingeladen hatte die Fraunhofer Arbeitsgruppe Nachhaltige Maritime Mobilität (unter gemeinsamer Leitung der Hochschule Emden/Leer und des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES), die MARIKO GmbH, das Kompetenzzentrum GreenShipping Niedersachsen, die International Windship Association und das Deutsche Hafenmuseum, das die »Peking« auf ihrem Ausstellungsgelände beheimatet.

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  • © Fraunhofer IMWS

    Den Austausch zu Wasserstoff-, Photovoltaik- und Windenergie-Themen wollen drei Fraunhofer-Institute und das Korean Institute of Energy Research (KIER) vertiefen. Dazu wurde heute in Halle (Saale) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beteiligt sind das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Teilinstitut Dresden und das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES. Die Zusammenarbeit soll eine schnellere Etablierung von Wasserstoffwirtschaft und nachhaltiger Energieversorgung in Südkorea und Deutschland unterstützen.

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